Diese Leistungen bietet die Firma für Kanalsanierung
Bei der Kanalsanierung sind vielfältige Maßnahmen zum Wiederherstellen und Verbessern von schon bestehenden Entwässerungssystemen möglich. Das Hauptziel ist die Beibehaltung des baulichen Zustands vom Kanalsystem über die ganze Nutzungszeit und insgesamt die Dauer zu verlängern. Die Firma für Kanalsanierung, wie beispielsweise I+D Sanierungstechnik GmbH, setzt auf moderne Methoden der Kanaltechnik, mit denen sie Kanalschäden preiswert und schnell ausbessern kann.
Kurz- und Langlinerverfahren
Werden lediglich partielle Abschnitte in den Rohren beschädigt, ist es möglich, diese durch Kurzlinern zu sanieren. Hierzu gehören beispielsweise verschobene Verbindungen, nicht mehr benötigte Zuläufe oder einragende Dichtungsringe. Nachdem die Spülung der Abwasserleitung mit Hochdruck erfolgt ist, wird eine TV-Untersuchung vorgenommen und die entsprechende Schadstelle eingemessen. Eine Glasfasermatte, die mit Harz getränkt ist, fixiert man auf einem Gummischlauch gegen das Verrutschen. Unter ständiger TV-Überwachung wird sie durch Luftschiebestangen an die geschädigte Stelle geschoben und platziert. Den Gummischlauch beaufschlagt man mit Druckluft. Die imprägnierte Glasfasermatte wird an das Altrohr kraftschlüssig gepresst. In Scherbenausbrüche, Risse und andere Schadstellen dringt das überschüssige Harz ein und stellt damit eine permanente Verbindung dar. Nach dem Aushärten wird aus dem Gummischlauch die Luft gelassen. Man zieht ihn dann aus der Leitung. Mit dem Kurzliner wird der Schadensbereich vollflächig überdeckt und ist somit kein Abflusshindernis. So kommt ein Rohr-im-Rohr-System zustande. Der Gummischlauch passt sich der Leitung ganz an und verschließt nach der Aushärtung die Schäden komplett. Mit der Langliner-Sanierung können die Funktion und die Lebensdauer von Kanälen mit ziemlich geringem Aufwand zwischen 30 und 50 Jahre verlängert werden, ohne dass hierbei ein kompletter Austausch vom Kanal durchzuführen ist. Weiterhin von Vorteil ist, dass Aufgrabungen auch nicht erforderlich sind. Mit der geringen Belästigung der Anwohner und in kurzer Zeit können die Sanierungsarbeiten durch die Firma für Kanalsanierung vorgenommen werden.
Flutungsverfahren
So wie bei der Kurz- und Langlinermethode wird die Leitung vor der Flutung gespült und gereinigt. Durch vorhandene Pläne und der Kamerauntersuchung berechnet man das Volumen vom zu sanierenden Entwässerungsystem. Nach der Positionierung der Absperr- beziehungsweise Befüllblasen ist es möglich, Injektionsmittel Stück für Stück in das Rohr einzufüllen. Sie dringen durch Schadstellen in den Boden ein. Durch die Flüssigkeiten entstehen Kristalle, damit rund um das Leck sich ein gleichmäßiger Festkörper bildet. Es ist unter Umständen notwendig, dass man die davor aufgeführten Sanierungsmethoden kombiniert. Vor der Flutung muss man eine größere schadhafte Stelle durch einen Kurzliner abdichten. Mithilfe des Partliners wird die Rohrstatik wiederhergestellt. Durch das Flutungsverfahren ist tatsächlich das Abdichten von unzugänglichen und sogar nicht inspizierbaren Netze möglich. Das Hauptziel der Flutung stellt bei der Abwasserleitung eine gefestigte Bettung dar. Nachteilig bei diesem Sanierungsverfahren ist, dass es mit einer TV-Kamera nicht optisch überprüft und dokumentiert werden kann, weil außen auf der Abwasserleitung die Dichtpackung zu finden ist. Die Flutung ist eine reine Abdichtungsmethode. Muffenversätze und Kontergefälle können nicht beseitigt werden.